Auf der Suche nach dem Drumcase - Besuch in unserer Ausstellung

Der Musiker besuchte unsere Verkaufsausstellung zusammen mit seiner Freundin. Er schilderte uns seine Situation: Früher hätte man seine Spezialtrommel mit in's Handgepäck nehmen können, heutzutage wäre das auch mit gutem Zureden bei den Fluggesellschaften nicht mehr möglich. Er müsse sich einen Transportkoffer für seine Drum zulegen.

Runde Gegenstände machen den Koffer größer

Trommeln sind rund, das heißt, dass der Koffer viereckig wird. Bei den Peli Air Cases gibt es kein Modell, was diese Anforderung erfüllt. Das Peli Storm Case iM2875 schied im Vorfeld aus, da es zu groß aber nicht hoch genug gewesen wäre. Der Peli Case 1640 war von vorne herein keine Wahl. So musste ein rechteckiger Koffer her.

Links oben im Bild (Peli Air Case 1637 Trennwand-Set) sieht man das Oberteil des Trennwand-Sets, was in dieser Lösung keine Verwendung findet. Links sind mit einem Klettsteg Stativteile und Trommel voneinander getrennt. Wir empfahlen zusätzliche Polsterung mit Tüchern oder Luftpolsterfolie. Zusätzlich haben wir die Trommel links mit einem Klettsteg stärker angepolstert.

Trennwand-Set als universelle Polsterlösung

Nach kurzem Anprobieren fiel die Wahl auf den Peli Air Case 1637 mit Trennwand-Set. Die Trommel passte genau und an der Seite war noch Platz für Stativteile. Der leichte Peli Air Case gefiel unserem Kunden: Den könne man auch mal für andere Sachen verwenden und mit dem Trennwand-Set sei man so flexibler. Wir pflichtetem ihm bei, denn eine Schaumstofflösung hätte kein Seitenfach realisieren lassen und wäre an den Seitenrändern von der Polsterung zu dünn gewesen. Mit dem Trennwand-Set, das wie ein Fotorucksack aufgebaut ist und Hartschaumstoff als Postermaterial verwendet war diese Lösung hier möglich.

Feinheiten bei der Platzierung im Koffer

Bei der Platzierung der Trommel achteten wir darauf, dass der innenstehende Radstand der Räder des Peli Air Case 1637 nicht die Trommel berührten. Da die Trommel rund war, kamen sie damit nicht in Berührung. Trotz, dass die Räder überpolstert sind, können sie bei einem harten Schlag Gegenstände im Koffer beschädigen. Dies hatten wir nun auch beachtet.

Der Kunde war sichtlich erleichtert, denn seine Trommel sei ein Unikat und wesentlicher Bestandteil seines Geschäftsmodells. Einen Verlust kann er sich nicht leisten. Wir spielten nochmals die möglichen Szenarien durch: Am wahrscheinlichsten fällt der Koffer auf die Rollen: Hier war alles abgesichtert und mit einem zusätzlichen Steg doppelt gepolstert sodass insgesamt 40mm Hartschaumstoff auf dieser Seite vorhanden waren. Dann wurden die Ecken überprüft: Die Trommel kam damit nicht in Berührung. Blieb der Sturz eines Gegenstandes auf den Deckel: hier war genug Platz, dass der Deckel nachgeben konnte, darunter befand sich zusätzlich noch die Deckelnoppe.

Spielräume im Koffer lassen, die einen Stoß abfangen

Auf die Frage hin, ob er sein Becken noch auf die Trommel legen könnte, verneinten wir, denn dann wäre einfach zu wenig Spielraum im Deckel bei einem Sturz. So entschied sich der Kunde, dass er sein Becken separat transportieren werde, was ihn nicht weiter störte.

Fazit

Der Kunde hat einen leichten, universell einsetzbaren Koffer, der aufgrund seines geringen Gewichts ihm viel Geld sparen wird. Außerdem bietet der Koffer den bestmöglichen Schutz für seine wertvolle Trommel. Die Trolleyfunktion des Peli Air Case 1637 rundet dies ab.